„Meine ganze Seele hängt an dieser Gegend“, schrieb einst der Dichter Adalbert Stifter über seine Heimatregion, den Böhmerwald. Die Landschaften aus Stein und Wald haben ihn vielfach zu seinen Werken wie „Bunte Steine“ oder „Der Hochwald“ inspiriert. Kein Wunder: Unser Böhmerwald, naturbelassen und im Grenzgebiet (ehem. Eiserner Vorhang) oft völlig unberührt, strahlt eine Magie und Kraft aus, der man sich nur schwer entziehen kann.
Heute ist das Spazieren, Wandern und bewusstes "Luftholen" zwischen Bäumen, über grünes Moos und Erde auch unter dem Namen Waldbaden bekannt. Ein Aufenthalt im Wald fördert nachweislich das Wohlbefinden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass aufgrund bioaktiver Substanzen das Immunsystem gestärkt wird und sehr effektiv Stresshormone abgebaut werden. Körper, Seele und Geist entspannen sich, die Vitalität wird angeregt, Glückshormone ausgeschüttet.
Gastgeberin
Eva-Maria schwört
auf die besondere
Kraft des Waldes
hinter meinem Hotel...
Das rund 120 Kilometer lange und bis zu 50 Kilometer breite hügelige Gebiet erstreckt sich zwischen Mühlviertel, Tschechien und Südbayern. Der Böhmerwald war vor vielen Millionen Jahren von hohen Bergen geprägt, heute haben sie sanftere Formen. Gleich hinter dem BERGERGUT lädt der Wald dazu ein, die Natur mit allen Sinnen zu erleben: sanfter Waldboden, lebhaftes Vogelgezwitscher, sattgrüne Heidelbeersträucher.
Im 680 Quadratkilometer großen Böhmerwald im Mühlviertel gibt es viele Möglichkeiten fürs Waldbaden: Vom einfachen, sanften Bewegen durch den Wald über die Meditation bis zum Wyda – keltische Körperübungen in der Natur. Egal, für welche Art Sie sich entscheiden: Zeit im Wald bedeutet, sich vom Alltag loszureißen, abzuschalten und sich zu erden. Das sanfte Grün der Bäume, die ätherischen Öle der Tannen- und Fichtennadeln, der Duft von zarten Blüten, die frische Waldluft, das Zirpen der Grillen auf Lichtungen und die schützende Zurückgezogenheit tragen dazu bei.
Waldbaden im Böhmerwald kann aber auch heißen, einen der zahlreichen Mühlviertler Kraftplätze aufzusuchen. Das Mühlviertel hat die größte Dichte an so genannten Schalensteinen in Europa. Diese oft spektakulären Formationen aus Granit wurden in früheren Zeiten oft als Heilorte verehrt. Noch heute werden die Kraftorte gerne aufgesucht, um Energie zu tanken. Sei es, um zu entspannen, die Wahrnehmung zu schärfen, die Selbstheilungskräfte anzuregen oder einfach nur Ruhe und Stille zu genießen.
Übrigens: Nach dem Waldbaden tut ein Besuch unseres Spa-Bereichs besonders gut. Schwitzen Sie bei entspannend wirkenden Aromen in der Sauna oder im Dampfbad, kuscheln Sie sich in einen Bademantel oder lassen Sie sich mit einer Aromaölmassage verwöhnen!
